Schöner hätte es nicht sein können. Rund 30 Alphörner aus dem ganzen Bundesgebiet kamen auf dem neuen Hahneberg in Berlin-Staaken zusammen, um am Abend zur Walpurgisnacht dem April Adieu zu sagen.

Die Veranstaltung, die in diesem Jahr zum 14. Mal stattfand, hat inzwischen zahlreiche Fans. Bei wahrem Kaiserwetter war der Berg mit großen und kleinen Zuhörern dicht besetzt. Die Dudelsack-Klänge der Berlin Pipe Company geleiteten das Publikum auf den Gipfel. Dort spielten die Alphörner im Wechsel mit der Jodlergruppe von Ingrid Hammer. Echtes Alpen-Feeling am Rande Berlins. Für taktgenaue Einsätze sorgte Dirigent Stefan Heitbrink.

Spritzig, meditativ, herzerwärmend – wie variantenreich das Klangspiel des Alphorns ist, bewiesen die ganz unterschiedlichen Arrangements unter anderem von Andreas Frey.

Die Chance ist groß, dass es auch im nächsten Jahr wieder soweit ist. Am besten den 30. April schon mal vorsichtshalber im Kalender blocken.