Alphorn und Trompete im Schatten der Gedächtniskirche
Die gespielte Komposition „Alphorn und Trompete“ zeigt die ganze Bandbreite des Alphorns, das wirklich alles kann: Blues, Rock’n Roll und Bebop neben dem vertrauten erhabenen Alphornmäßigen! Dasselbe gilt für die umrahmenden Stücke, die ein Kontrastprogramm bieten, vom „Bänkchen am See“ übers „Kiteboard im Tempelhofer Feld“ bis zum „Abendsegen“.
Fast zu klein war die Bühne auf dem Breitscheidplatz für die 10 Alphörner, die gegen 18 Uhr sich positionierten. Zur Aufführung gelangte die in Esslingen am „1. Esslinger Alphorngipfel“ des Vereins „Live-Musik“ prämierte Komposition „Alphorn und Trompete“ des Komponisten und Alphornisten Andreas Frey.
Leider fehlte die gelöste Stimmung eines lauen Sommerabends ganz: es goss in Strömen; Nur wenige Passanten blieben stehen, um endlich wieder „Kultur im Freien“ zu genießen. Doch den Mitgliedern des Vereins „ALPHORN.BERLIN“ e.V. war es eine Freude, diese Komposition ihres musikalischen Leiters den Berlinern vorzustellen. Der Komponist selber spielte Flügelhorn und dirigierte, die Trompete übernahm Horst Jaitner, Thomas Mosebach moderierte. Dem Regen zum Trotz: „Alphorn und Trompete“ ist in Berlin angekommen!
(Elisabeth)